Effektive Menschen
Ein Klassiker der Selbstentwicklungs-Literatur mit über 40 Mio. verkauften Exemplaren ist Stephen Coveys „7 Habits of Highly Effective People“. Diesen Rahmen habe ich als Impuls in einem meiner Coachings verwendet und dabei ist mir noch einmal aufgefallen, wie wichtig doch speziell die ersten 3 der 7 Gewohnheiten sind.
- Sei aktiv, nicht reaktiv!
- Beginne immer mit dem Ziel vor Augen!
- Tue die wichtigsten Dinge zuerst!
Sei aktiv! Gerade zur ersten Gewohnheit fällt mir viel ein. Führungspersönlichkeiten und generell Menschen, die erfolgreich sind, agieren und übernehmen bewusst Verantwortung.
Viele Menschen beklagen sich über die schwierigen Umstände, den bösen Markt, den Chef oder die Kollegen – immer sind die anderen Schuld. Für schlechte Leistungen gibt es auch immer eine Ausrede. Diese Menschen sind Opfer der Umstände und ihrer selbst. Effektive Menschen hingegen gestalten aktiv ihre Welt und erschaffen damit häufig Werte. Opfer benötigen immer einen Retter, Schöpfer hingegen können z.B. von einem Coach profitieren, der unterstützt, assistiert und es dem Schöpfer erleichtert, das gewünschte Ergebnis zu verwirklichen.
Beginne immer mit dem Ziel vor Augen! Sobald Du mit etwas beginnst, betrachte immer gleich auch die Konsequenzen. Wir erschaffen (gute und schlechte) Dinge immer 2 mal, zuerst in der Vorstellung, dann in der Realität. Zuerst müssen wir Klarheit darüber gewinnen, was wir wirklich wollen. Dann können wir uns auf den Prozess konzentrieren und mit kleinen und konsequenten Schritten in die richtige Richtung anfangen, das Ziel zu erreichen.
Die wichtigsten Dinge zuerst! Peter Drucker sagt: „First things first, second things – not at all“ Betrachtet man die beiden Dimensionen „Wichtig“ und „Dringend“ bei allen Aktivitäten, ist es nachvollziehbar, sich nur auf die wichtigen Dinge konzentrieren. Sind sie dringend, muss man sie gleich angehen und sind sie wichtig, aber nicht dringend, sollte man sich Zeitblöcke dafür fest einplanen. Dringende, unwichtige Dinge wenn möglich delegieren und weder wichtige noch dringende Dinge – mit denen wir uns auch häufig gerne beschäftigen – am besten ganz verbannen.
Der Apell wäre also in diesem Sinne ganz einfach: Gewinne Klarheit darüber, was eigentlich das Ziel ist, übernimm aktiv Verantwortung und tue das, was jetzt wichtig ist.
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