PETER WOLF HOLZINGER UNTERNEHMERBERATUNG & COACHING
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Was uns wirklich glücklich macht

Coaching, Selbstentwicklung, Weisheit/Philosophie

In der Regel jagen die Menschen auf der Suche nach dem vermeintlichen Glück vier wesentlichen Dingen nach:

  1. Geld
  2. Macht
  3. Vergnügen/Lust
  4. Ruhm/Ehre

Diese 4 Bereiche haben eines gemeinsam. Sie können kurzfristig große Befriedigung bringen aber kein nachhaltiges Glück und keine innere Zufriedenheit. Dieses Phänomen wird als Hedonistischen Adaption bezeichnet, was bedeutet, dass das Erreichen dieser Ziele nicht zu einer anhaltenden Befriedigung führt, sondern dass schnell eine Gewöhnung eintritt. Dann muss man sich die Ziele höher stecken, um neuerlich Befriedigung zu erfahren. Es ist also nie genug und man befindet sich quasi in einer Hedonistischen Tretmühle.

Viele Menschen aus der späten Babyboomer-Generation oder der früheren Generation X – zu der ich auch zugehöre – kommen gerade an einen Punkt, an dem sie ihr bisheriges Leben einmal Revue passieren lassen und sich zwangsläufig auch mit dem gerne verdrängten Thema der eigenen zeitlichen Begrenztheit befassen. Dabei kann es sein, dass man feststellt, dass das der bisherige Pfad fertig gegangen ist und man nun neue Wege beschreiten möchte.

Hin zu etwas, was einen tief im Inneren befriedigt. Von dem man weiß, dass es gut und richtig ist. Etwas von echtem Wert, für einen selbst, für andere und für das große Ganze. Der damit verbundene Prozess ist sehr spannend und führt letztendlich zur Selbstverwirklichung.

Im Wesentlichen – und so sehen es auch die meisten der alten Weisheitstraditionen – sind es immer die gleichen elementaren Dinge, die Glück und Zufriedenheit bringen.

  1. Eine sinnstiftende Aufgabe erfüllen, einen Dienst für andere oder die Welt leisten
  2. Gute Beziehungen pflegen mit sich selbst und anderen (Liebe, Freundlichkeit, Freude)
  3. In Integrität leben mit den eigenen Werten (denken, reden und handeln)
  4. Einsicht in das Leben gewinnen und Spiritualität erleben (bis zur Transzendenz)

Gerade bei Punkt 4.  Könnte man meinen, es ist hier von einer Art „Erleuchtung“ die Rede, was natürlich nicht gemeint ist. Es sind jedoch viele Menschen in der genannten Lebensphase auf der Suche nach tieferen Erkenntnissen, die man durchaus gewinnen kann, wenn man sich einmal auf den Weg der persönlichen Weiterentwicklung begibt.

Ich unterstütze meine Coaching-Kunden darin, für sie ihren eigenen Weg, ihre ureigene Bestimmung zu finden und ihre Identität(en) zu realisieren. Über die Vergegenwärtigung der eigenen Ressourcen, Intelligenzen und Tugenden hin zur Identifikation von Zielen und Ableitung von Handlungsplänen sowie kontinuierliche Reflexion und Begleitung auf dem Weg der Realisierung.

13. Februar 2024/0 Kommentare/von Peter Wolf Holzinger
https://pwholzinger.com/wp-content/uploads/2024/02/Ruderer.jpg 2065 2072 Peter Wolf Holzinger https://pwholzinger.com//wp-content/uploads/2020/11/PWH-Logo-w.svg Peter Wolf Holzinger2024-02-13 10:25:052024-02-13 10:25:05Was uns wirklich glücklich macht

Was wir beeinflussen können

Coaching, Selbstentwicklung, Weisheit/Philosophie

Eine wesentliche Erkenntnis bereits bei den alten Philosophen der Stoa war, dass man sich ausschließlich auf Dinge konzentrieren sollte, die man auch wirklich beeinflussen kann. Wir wenden jedoch in der Regel viel Energie dafür auf, uns mit Dingen zu befassen, die wir gar nicht ändern können. Das führt zwangsläufig zu Frustrationen.

Das Gelassenheits-Gebet von Reinhold Niebuhr, welches u.a. auch bei den Anonymen Alkoholikern verwendet wird, fasst es wunderschön zusammen:

„Gib mir die Gelassenheit, die Dinge zu akzeptieren, die ich nicht ändern kann, den Mut, die Dinge zu ändern, die ich ändern kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden“  

Was wäre denn jetzt diese Weisheit? Hier ein paar Ideen dazu. Was wir in der Regel NICHT direkt beeinflussen oder kontrollieren oder steuern können:

  1. Die Realität im Allgemeinen
  2. Das Denken und Verhalten anderer Menschen
  3. Die äußeren Umstände
  4. Das Wetter
  5. … und vieles mehr (eigentlich die meisten Dinge)

Wenn man sich einmal fragt, was kann ich eigentlich direkt selbst beeinflussen lässt sich dies aus meiner Sicht zwei ganz wesentliche Faktoren reduzieren:

  1. Meine innere Einstellung zu den Dingen

Mein Denken und mein laufender innerer Monolog bestimmen mein Leben und die Möglichkeiten, mit der äußeren Welt konstruktiv umzugehen. Es macht einen riesigen Unterschied, wie man mit sich selbst spricht (das tut man quasi immerzu) und wie man seine Realität erlebt und selbst konstruiert. Manche Menschen sind von Natur aus positiv eingestellt und optimistisch. Ich gehöre leider nicht dazu. Daher ist es für mich sinnvoll und notwendig, aktiv an meiner inneren Einstellung zu arbeiten und meine Aufmerksamkeit kontinuierlich auf Positives auszurichten.

  1. Mein eigene Handeln

Man kann sich beklagen oder beschweren oder über die Schlechtigkeit der Welt lamentieren. Das nützt alles nichts. Es gibt nichts Gutes, außer man tut es. Wir können immer etwas tun, auch wenn es nur ein kleiner Schritt ist. Wenn wir uns bemühen, durch unser konstruktives Handeln die Welt für uns und andere nur ein kleines bisschen besser zu machen, dann haben wir schon gewonnen. Nicht mehr, aber auch nicht weniger kann man von uns verlangen.

Mit unserer beschränkten Energie und verfügbaren Willensstärke sollten wir weise umgehen und diese nicht auf Dinge verschwenden, die wir gar nicht beeinflussen können. Stattdessen sollten wir unsere Aufmerksamkeit auf positive Dinge zu richten und uns in unserem Handeln darauf konzentrieren, einen konstruktiven Beitrag im Rahmen unserer Möglichkeiten zu leisten.

In meinen Coachings setzte ich immer an diesen beiden Punkten an und biete Instrumente und Reflexionen an, über einen Perspektivwechsel eine positivere inneren Einstellung zu gewinnen und über die aktive Gestaltung des eigenen Handelns den eigenen Lebensstil nachhaltig positiv auszurichten.

2. Februar 2024/0 Kommentare/von Peter Wolf Holzinger
https://pwholzinger.com/wp-content/uploads/2024/02/control.jpg 2452 2470 Peter Wolf Holzinger https://pwholzinger.com//wp-content/uploads/2020/11/PWH-Logo-w.svg Peter Wolf Holzinger2024-02-02 11:57:592024-02-02 11:58:58Was wir beeinflussen können

Warum Widrigkeiten wertvoll sind

Coaching, Selbstentwicklung

Unsere Welt gestalten wir uns heute so angenehm und komfortabel wie möglich, z.B. wenn wir hungrig sind, essen wir sofort etwas, wenn es kalt ist, machen wir die Heizung an oder wenn wir sonst irgendwelche Defizite wahrnehmen, dann tun wir sofort etwas dagegen. Kopfschmerzen? Schnell eine Tablette genommen und dann ist wieder alles gut. Weil wir es können.

Das ist zwar nachvollziehbar und menschlich, aber es ist ganz und gar nicht gut für uns. Ich möchte hier meine Erfahrungen teilen, warum die Widrigkeiten, den wir im Leben begegnen, wertvoll sind und warum wir uns sogar bemühen sollten, das Unkomfortable zu suchen.

Dein unschätzbares Potenzial liegt jenseits deiner Komfortzone …

… heißt es in der Coaching-Community. Was heißt es denn jetzt genau, seine Komfortzone zu verlassen bzw. wie weit sollte man sich heraus bewegen? Das ist natürlich sehr individuell. Wenn man sich zu wenig fordert, ist der Entwicklungseffekt vielleicht nicht groß. Wenn man sich allerdings zu weit herausbewegt, begibt man sich unter Umständen in die sogenannte „Panik-Zone“ und dann kann das Ganze sogar traumatisierend wirken und verstärkt vielleicht bereits bestehende Ängste. Die sogenannte „Stretch-Zone“ wird als Optimum genannt, d.h. es muss sich unkomfortabel anfühlen und man muss sich etwas strecken und um etwas Erreichbares kämpfen.

Wenn man dann durch die Schwierigkeiten durchgegangen ist und auf der anderen Seite erfolgreich wieder herausgekommen ist, stärkt das nachhaltig das Selbstvertrauen und stellt die Selbstwirksamkeit unter Beweis.

Es gibt auch auf der körperlichen Ebene verschiedene positive Effekte. Erlebt unser Körper keinerlei Widrigkeiten wie z.B. Anstrengungen, Hunger oder Kälte, stellt er die entsprechenden Abwehrmechanismen nach und nach ein. Der Mensch hatte in seiner Evolution immer zu kämpfen und unser Körper ist darauf vorbereitet.

Die positive Wirkung, z.B. durch zeitweiliges Fasten oder sich kalten Temperaturen auszusetzen, z.B. durch Eisbaden ist mittlerweile ausreichend belegt. Sich regelmäßig Widrigkeiten auszusetzen ist gut für uns, stärkt unsere Gesundheit und kann zu einem längeren Leben führen. Und wenn man  diese Zusammenhänge versteht, fällt es auch leichter, sich bewusst Widrigkeiten aussetzen.

Um sich aus der eigenen Komfortzone herauszubewegen benötigt es einen Anstoß und Aktivierungsenergie. Hier kann ein vertrauenswürdiger Coach unterstützen, der dabei hilft, gemeinsam die individuell passenden Herausforderungen zu finden und den Prozess der persönlichen Weiterentwicklung co-kreativ zu begleiten.

23. Januar 2024/0 Kommentare/von Peter Wolf Holzinger
https://pwholzinger.com/wp-content/uploads/2024/01/Widrigkeiten.jpg 2473 2466 Peter Wolf Holzinger https://pwholzinger.com//wp-content/uploads/2020/11/PWH-Logo-w.svg Peter Wolf Holzinger2024-01-23 12:35:352024-01-23 12:35:35Warum Widrigkeiten wertvoll sind

Mentale Gesundheit als kritischer Wettbewerbsfaktor

Beratung, Coaching

Viele Unternehmen haben bereits den Nutzen erkannt, für ihre Mitarbeitenden Coaching zur Stärkung der mentalen Gesundheit und Prävention von Burn-out anzubieten. Dieser Nutzen ist vielfältig und sogar zweifach vorhanden. Auf der einen Seite der individuelle Nutzen des einzelnen Menschen: Gesundheit generell, besserer Umgang mit Stress, höhere Zufriedenheit etc. aber auch gleichzeitig der Nutzen für die Firma durch höhere Produktivität und geringere Krankheitskosten. Eine echte Win-Win-Situation.

Peter Wolf Holzinger Unternehmerberatung & Coaching bietet ein auf Firmenkunden zugeschnittenes Programm an, mit Veranstaltungen zu Themen der mentalen Gesundheit sowie ein individuell zugeschnittenes 1:1 Coaching, welches die Mitarbeitenden nach Bedarf abrufen können. Melden Sie sich gerne zu einem unverbindlichen Erstgespräch, wenn Ihnen die Gesundheit Ihrer Mitarbeitenden und Ihres Unternehmens am Herzen liegt.

17. Januar 2024/0 Kommentare/von Peter Wolf Holzinger
https://pwholzinger.com/wp-content/uploads/2024/01/Mentale-Gesundheit-scaled.jpg 2222 2560 Peter Wolf Holzinger https://pwholzinger.com//wp-content/uploads/2020/11/PWH-Logo-w.svg Peter Wolf Holzinger2024-01-17 14:53:392024-01-17 15:00:19Mentale Gesundheit als kritischer Wettbewerbsfaktor

Immer diese Zwänge!

Coaching

Im Rahmen meiner Weiterbildung im Bereich der Kognitiven Verhaltenstherapie habe ich das Thema Zwangsstörungen näher kennengelernt. Ein hochinteressantes Thema, zumal Störungen in diesem Bereich neben Depressionen heute am zweithäufigsten bei den Menschen auftreten.

Für mich als Coach gehören ausgeprägte Zwangsstörungen nicht zu meinem Arbeitsbereich, wenn jemand solch eine Störung hat, durch die er/sie stark einschränkt ist und sich und oder anderen schadet, dann ist sicher eher eine therapeutische Begleitung angezeigt.

Ich habe jedoch die Erkenntnis gewonnen, dass jeder einer gewisse Form von Zwängen unterworfen ist, die unterschiedlich stark ausgeprägt sein können und im harmlosen Fall eher als Rituale zu beschreiben wären. Ich kenne es von mir, dass ich Dinge auf meinem Schreibtisch gerne parallel oder gerade ausrichte, wie ein gewisser grundsätzlicher Ordnungszwang. Solange man sich damit nicht stark einschränkt oder anderen schadet, ist das auch gar kein Problem. Es kann sich natürlich immer auch zum Problem entwickeln, wenn man es übertreibt.

Ich habe gelernt, dass Zwänge in den folgenden Dimensionen häufig auftreten

  • Kontroll-Zwang (sehr häufig verbreitet)
  • Ordnungs-Zwang
  • Hygiene-/Reinigungszwang
  • Zwangsdenken (auch gewaltvoll)

Es gibt dabei 6 wesentliche „Kognitions-Domänen“, d.h. Pakete zu einem bestimmten Inhalt

  • Übertriebene Gefahrenüberschätzung
  • Übertriebenes Verantwortungsgefühl
  • Übertriebene Wichtigkeit der eigenen Gedanken (Meta-Kognitions-Ebene)
  • Kontrolle der eigenen Gedanken (Meta-Kognition-Ebene)
  • Geringe Ungewissheitstoleranz
  • Perfektionismus

Es fällt auf, dass bei den Kognitions-Domänen von übertriebenen Gedanken die Rede ist. Es handelt sich hier um ein weites Spektrum und die Therapeuten kommen dann ins Spiel, wenn es nicht mehr als gesund empfunden wird.

OCD als übergreifende Bezeichnung von Zwangsstörungen (Obsessive Compulsive Disorder) wird häufig schon im populären Sprachgebrauch verwendet, um scherzhaft die eigenen Marotten oder Rituale zu erklären. Es geht dabei aber um Menschen, die zwanghafte Gedanken haben, die dann ein zwanghaftes Handeln auslösen.

Wenn man einmal aufmerksam im Alltag seine Gedanken beobachtet und die Handlungen, die dadurch ausgelöst werden, kann man vielleicht auch leicht zwanghaftes Verhalten erkennen. Der Kontroll-Zwang ist in unserer Gesellschaft sehr weit verbreitet. Wir müssen ja auch immer alles unter Kontrolle haben. Das ist natürlich eine große Illusion, da wir nur einen sehr kleinen Bereich unseres Lebens wirklich kontrollieren können.

Bei mir selbst kann ich folgendes beobachten: Einen gewissen Ordnungszwang, z.B. wenn es unaufgeräumt ist, kann ich mich nicht konzentrieren, fühle mich unwohl und muss die Dinge erst einmal ausrichten. Weiterhin kenne ich teilweise eine niedrige Ungewissheitstoleranz, die ein Zeichen dafür sein, dass ein starker Wunsch nach mehr Kontrolle der Dinge besteht. Ebenso kenne ich in gewissen Bereichen einen  Perfektionismus, der zum Teil auch nicht hilfreich ist.

Die Exploration des eigenen Denkens und die Wahrnehmung der Emotionen, die sich daraus ergeben sowie die  Beobachtung, welche Handlungen sich als Konsequenz aus dem Denken und der gefühlten Emotion heraus ergeben, ist auf jeden Fall eine sinnvolle Übung. Speziell wenn man feststellt, dass man in kongnitiv-emotionalen Schleifen festhängt, und man sich zwanghaft immer wieder die gleiche Geschichte erzählt und auch immer die gleichen Handlungsmuster oder Bewältigungsmechanismen ausgelöst werden.

An diesen Gedankenschleifen kann man durch die Anwendung geeigneter Instrumente ansetzen und für sich ein sinnvolleres Narrativ entwickeln, welches mit positiven Emotionen belegt ist und was dann zu einem konstruktiven Handeln führt. Fragen Sie den Coach Ihres Vertrauens, wenn tendenziell zwanghafte Gedanken und Verhalten transformiert werden sollen.

10. Januar 2024/0 Kommentare/von Peter Wolf Holzinger
https://pwholzinger.com/wp-content/uploads/2024/01/OCD.jpg 2035 1857 Peter Wolf Holzinger https://pwholzinger.com//wp-content/uploads/2020/11/PWH-Logo-w.svg Peter Wolf Holzinger2024-01-10 12:06:082024-01-10 12:06:08Immer diese Zwänge!

Gute Entscheidungen treffen

Coaching, Weisheit/Philosophie

Ich habe die Tage auf meinem Rudergerät beim Training den Film Harry-Potter and The Chamber of Secrets gesehen und musste feststellen, dass in diesen Filmen viel Weisheiten versteckt ist. In einer Szene am Ende spricht Professor Dumbledore mit Harry über die guten Eigenschaften, aber auch die destruktiven Anteile, die er und jeder in sich trägt.

„It is not our abilities that show who we truly are. It is our choices.“

Es sind also nicht unsere Fähigkeiten, die uns determinieren, sondern unsere Entscheidungen. Nicht, was wir potenziell tun könnten, sondern wie wir dann konkret in unserem Leben handeln.

Jeder von uns beinhaltet unbestimmbare Potentialitäten, sowohl großartige, nützliche, heilsame und konstruktive Dinge zu tun als auch Anlagen zum Negativen, Destruktiven und Unheilsamen. Wenn man diese Tatsache erkennt, kann man daraus eine Freiheit entwickeln, bewusst zu entscheiden, wie man handelt.

Viktor Frankl hat dies so schön in seinem wohl berühmtesten Zitat formuliert:

„Zwischen Reiz und Reaktion liegt ein Raum. In diesem Raum liegt unsere Macht zur Wahl unserer Reaktion. In unserer Reaktion liegen unsere Entwicklung und unsere Freiheit.“

Hier geht es darum, im jeweiligen konkreten Moment die richtige Entscheidung zu treffen. Man sollte seine Entscheidungen aber nicht nur im Moment bewusst treffen, sondern auch für etwas, was in der Zukunft liegt. Im Vorfeld also bereits entscheiden, wie man zukünftig handeln wird.

Wenn man eine Entscheidung für etwas trifft, bedeutet das in der Regel gleichzeitig eine Entscheidung gegen etwas anderes, z.B. verdrängt häufig das Implementieren einer guten Gewohnheit gleichzeitig die damit korrespondierende schlechte Gewohnheit. Der Begriff „Decision“ kann auf das lateinische Wort „decidere“ zurückgeführt werden, was so viel wie „abschneiden“ bedeutet. Durch eine (eindeutige) Entscheidung schneidet man quasi alle anderen Optionen ab.

Ich habe festgestellt, dass wir uns manchmal schwer damit tun, Entscheidungen zu treffen. Vielleicht aus einer gewissen Angst heraus, nicht die richtige Entscheidung zu treffen. Bei angestellten Geschäftsführern habe ich zum Teil diese Beobachtung gemacht. Bevor eine Entscheidung überhaupt getroffen wird, müssen alle Risiken zu 100% bekannt und ausgeräumt sein und weil dies in der Realität schwierig ist, wird lieber erst gar nicht entschieden. Unternehmer agieren da häufig anders, sie treffen Entscheidungen und tragen dann die Konsequenzen bzw. ernten die Früchte ihrer unternehmerischen Entscheidungen, die mal richtig und mal falsch sein können.

Warum wir uns auch manchmal schwer damit tun, uns für etwas zu entscheiden und das dann auch wirklich umzusetzen, liegt es aus meiner Sicht häufig daran, dass wir zu rational an die Sache heran gehen. Von der Logik und Vernunft her wissen wir, was die richtige Entscheidung wäre. Ich höre oft die Formulierung „man müsste jetzt wirklich einmal …“ bereits neutral und als Konjunktiv formuliert, weil wahrscheinlich unterbewusst schon klar ist, dass man es dann sowieso nicht macht.

Unser Unterbewusstsein – wobei mir der Begriff als solcher nicht so gut gefällt – können und sollten wir im Entscheidungsprozess auf jeden Fall nutzen. Ich nenne es lieber „Bauchgefühl“ oder „Intuition“. Wir haben eine Eingebung und prüfen dann rational, ob die Entscheidung Sinn ergibt. Wenn wir das auf der kognitiv-rationalen Ebene abhaken können, ist noch ein weiterer Schritt zwingend notwendig, damit wir die Entscheidung dann auch wirklich durch entsprechend zielgerichtetes Handeln umsetzen.

Man muss es wirklich fühlen und mit ganzem Herzen dabei sein. Man sagt ja auch, „Das ist mir eine Herzensangelegenheit“. Solange man das nicht sagen kann, also emotional an die Entscheidung nicht noch ein weiterer Haken gemacht werden kann, wird man nicht ins Handeln kommen. Bildlich könnte man sagen, es muss (aus dem Bauch) in den Kopf und über das Herz in die Hand.

Das neue Jahr beinhaltet für uns alle wahrscheinlich viele große und kleine Entscheidungen und ich wünsche uns, dass wir gute Entscheidungen treffen, damit das Jahr 2024 für uns individuell aber auch kollektiv ein glückliches und erfolgreiches Jahr wird.  Es sind unsere Entscheidungen.

4. Januar 2024/1 Kommentar/von Peter Wolf Holzinger
https://pwholzinger.com/wp-content/uploads/2024/01/Choices.jpg 795 1627 Peter Wolf Holzinger https://pwholzinger.com//wp-content/uploads/2020/11/PWH-Logo-w.svg Peter Wolf Holzinger2024-01-04 11:46:462024-01-04 11:46:46Gute Entscheidungen treffen

Corporate Healing

Beratung, Coaching

Meine Erfahrung aus vielen Beratungsprojekten und als Geschäftsführer in einem Konzern ist, dass sich Firmen weiterhin stark an Ergebnis- und Bilanz-Kennzahlen orientieren und dass Themen wie Effizienzsteigerung und Kostensenkung, Produktivität und Gewinnmaximierung stark im Fokus stehen.

Diese Aspekte sind aus der kaufmännischen Perspektive auch absolut relevant und für die Firmen lebenswichtig.

Was mindestens genauso wichtig ist, häufig aber vernachlässigt wird, ist es, eine menschliche und gesunde Organisation zu schaffen, in der die Menschen gerne arbeiten und dann auch langfristig bei den Unternehmen bleiben. Denn sind die einzelnen Mitarbeitenden in ihrem Arbeitsumfeld zufrieden, sinkt die Gefahr von Burn-out und es steigt gleichzeitig die Produktivität im Gesamtsystem.

Ich habe aus dieser Feststellung heraus einen Ansatz entwickelt, den ich Corporate Healing genannt habe und der bei den ganz menschlichen Faktoren des Einzelnen ansetzt. Beginnend bei der persönlichen Entwicklung der Führungskraft können sich dann positive Ergebnisse auf die anderen Ebenen der Organisation wellenartig weiter in die Organisation ausbreiten.

Corporate Healing setzt beim Bewusstsein dem Menschen an, der inneren Einstellung, den Zielen der Organisation und der Intention und Motivation des Einzelnen.

Kommunikation ist das Thema Nr. 1, wenn ich in Unternehmen frage, was denn im Argen liegt. Die Menschen fühlen sich häufig nicht ausreichend informiert und interpretieren dies als fehlende Wertschätzung. Die Geschäftsführung ist der Meinung, sie informiere und kommuniziere ausreichend, gemäß der Regenwald-Theorie ist es aber meist so, dass es oben regnet und unten kommt nichts an. Positive Kommunikation als ein wesentliches Führungsinstrument ist daher auch ein zentraler Aspekte von Corporate Healing.

Ein weiterer wichtiger Faktor sind die Business-Werte, die unser Handeln leiten sollen. Diese Werte sowie Tugenden, Kompetenzen und Motive gilt es herauszuarbeiten, und dann in der Praxis auch wirklich zu leben. Auf dieser Basis kann dann durch konstruktives und konsequentes Handeln ein ethisch ausgerichtetes und nachhaltig nutzenstiftendes Geschäftsmodell realisiert werden.

Last but not least, der Humanfaktor. Ich bin davon überzeugt, dass die Investition in die Gesundheit und das Wohlergehen der Menschen in Unternehmen immer eine lohnende Investition ist, die mit einer hohen Rendite verbunden ist. Steigt die Zufriedenheit im Unternehmen, sind die Menschen motiviert und bringen gute Leistungen, die Produktivität steigt und die Krankheitskosten sinken. Gleichzeitig wird eine stärkere Bindung der Mitarbeitenden an das Unternehmen erreicht.

Der Corporate Healing-Ansatz kombiniert dabei in der Praxis bewährte Instrumente und Methoden aus Beratung, Coaching sowie Gesprächstherapie, die unmittelbar umgesetzt werden können. Sprechen Sie mich gerne an, wenn Ihr Unternehmen den Nutzen von Corporate Healing erkennt und eine heilsame Organisation umsetzen möchte, in der eine hohe Produktivität erreicht wird.

28. November 2023/0 Kommentare/von Peter Wolf Holzinger
https://pwholzinger.com/wp-content/uploads/2023/11/corporate-healing2.jpg 1860 1856 Peter Wolf Holzinger https://pwholzinger.com//wp-content/uploads/2020/11/PWH-Logo-w.svg Peter Wolf Holzinger2023-11-28 12:08:212023-11-28 12:08:21Corporate Healing

7 Säulen für die mentale Gesundheit

Coaching, Selbstentwicklung

Gemäß dem von mir sehr geschätzten Professor Andrew Huberman von der Stanford Medical School gibt es 6 wesentliche Säulen für unsere Stimmungsregulation, psychische Stabilität und mentale Gesundheit. Diese Erkenntnisse ergeben sich aus aktuellen wissenschaftlichen Studien führender Psychologen und Psychiater u.a. z.B. Dr. Lisa Feldman und Dr. Paul Conte, die von Dr. Huberman in seinem Podcast zusammenfassend beschrieben wurden.

Ich finde diese Betrachtung auch für meine eigene Coaching-Tätigkeit nützlich und möchte sie hier einmal vorstellen. Ich habe mir erlaubt, die 6 Säulen um eine aus meiner Sicht essenziellen, 7. Säule zu ergänzen.

7 Säulen für die mentale Gesundheit

1.       Schlaf

2.       Licht

3.       Körperübungen / Bewegung

4.       Ernährung / Konsum

5.       Verbindung

6.       Instrumente der Stressbewältigung

7.       Geistesübungen / spirituelle Praxis

Wenn man diese Faktoren, die man überwiegend selbst beeinflussen kann, priorisiert und entsprechende Verhaltensänderungen in seinen regelmäßigen Ablauf einbaut, kann dies maßgeblich zur mentalen Gesundheit der Menschen beitragen. Selbstverständlich ist bei klinischen Depressionen immer eine Behandlung durch professionell ausgebildete Ärzte und Therapeuten angezeigt.

Die beschriebenen Ansatzpunkte stehen jedem zur Verfügung, der vielleicht zeitweilig unter depressiven Verstimmungen leidet (z.B. die Herbst-Winter-Verstimmung durch zu wenig Tageslicht), etwas, was viele Menschen kennen, mich eingeschlossen. Es ist in jedem Falle wichtig, sich um seine mentale Gesundheit gut zu kümmern.

Eine kurze Ausführung mit Empfehlungen zu den einzelnen Aspekten:

Zu 1.  Schlaf: Ausreichend lange, etwa 7-9 Stunden, möglichst ungestört, dunkel und kühl, möglichst immer in etwa zu den gleichen Zeiten, reichhaltiges Essen und Alkohol vor dem Schlafen sind nicht förderlich.

Zu 2.  Licht: Sich möglichst zeitnah nach dem Aufstehen dem Tageslicht draußen aussetzen für 15-30 Minuten, wenn möglich tagsüber / nachmittags weiteres Tageslicht tanken, was dazu dient, die zirkadianen Rhythmen des Menschen einzustellen (Tag-Nacht-Rhythmus oder Bio-Rhythmus).

Zu 3.  Bewegung: Durch tägliches moderates Training, entweder Ausdauer- oder Kraft-Training wird der Ausstoß stimmungsförderlicher Neurotransmitter ausgelöst und dazu beigetragen, Ängste und Stress abzubauen. Der Mensch ist dazu konzipiert, sich täglich zu bewegen und es ist keine neue Erkenntnis, dass sich im gesunden und fitten Körper auch ein gesunder Geist besser entwickeln kann.

Zu 4.  Ernährung: Der übermäßige Konsum zuckerhaltiger und stark verarbeiteter Nahrung fördert depressive Verstimmungen. Wenn wir uns mit echten Nahrungsmitteln ernähren und in ausgewogener Form die notwendigen Nährstoffe in der richtigen Zusammensetzung zu uns nehmen, sind wir klarer im Kopf. Das Thema Ernährung und Konsum ist so umfassend, dass es hier nur angerissen werden kann. Der Konsum von Alkohol oder anderen potenziell süchtig machenden Drogen, die in großem Umfang in unserer Gesellschaft von den Menschen als Coping-Mechanismen eingesetzt werden, ist der geistigen Gesundheit ebenfalls nie zuträglich. Hier kann man immer ansetzen.

 Zu 5.  Verbindung: Der soziale Kontakt zu Partner, Familie oder Freunden kann einen hohen Beitrag für die mentale Gesundheit der Menschen leisten. Wenn man sich eingebunden fühlt in eine Gemeinschaft und es Menschen gibt, mit denen man sich austauschen und die man ggf. um Hilfe bitten kann, ist die ein wesentlicher Grundpfeiler. Der Mensch ist ein soziales Wesen und ein stabiles Umfeld trägt zur eigenen psychologischen Stabilität bei.

Zu 6.  Stressbewältigung:  Es gibt verschiedenen Instrumente, die man in akuten Stress-Situationen anwenden kann, als ein sehr wirksames Instrument wird eine spezielle Atemtechnik beschrieben, der sog. Physiologische Seufzer. Durch das tiefe Einatmen und unmittelbar darauf eine kurze 2. Einatmung, wodurch die Lungen komplett gefüllt werden, gefolgt von einer längeren Ausatmung, wird das parasympathische Nervensystem aktiviert, der Herzschlag verlangsamt sich und man beruhigt sich. Dieser Vorgang wirkt auf der physiologischen Ebene immer und wenige Atemzüge in dieser Form reichen aus, um sich messbar zu beruhigen.

Zu 7.  Geistesübungen: Es ist eigentlich einleuchtend, dass man neben dem Körper auch den Geist trainieren sollte. Sich Zeit nehmen, um Introspektion zu betreiben, in Ruhe einmal in sich zu gehen und zu beobachten und festzustellen, welche Gefühle / Emotionen, Gedanken und Verhaltensweisen überhaupt vorhanden sind und diese Dinge zu benennen. Meditation, Kontemplation oder Innenschau, wie auch immer man es nennen mag sind die Basis für die Erkenntnis, was da ist und was man vielleicht verändern kann, damit das Leben besser wird.

Wenn man an etwas glaubt (das kann z.B. eine Form von Gott oder Religion sein) ist dies ebenfalls hilfreich, da sich aus dem Glauben häufig auch ein Grundvertrauen ergibt, dass letztendlich alles gut werden wird. Das formale Praktizieren alleine oder in Gemeinschaft, völlig unabhängig von der Art der Religion, Spiritualität oder Weltanschauung, kann grundsätzlich sehr förderlich auf die mentale Gesundheit wirken.

Wichtig ist bei diesen Säulen für die mentale Gesundheit gemäß Dr. Huberman und auch nach meiner eigenen Erfahrung, dass man Aktivitäten, welche die einzelnen Säulen unterstützen, in seinen tägliche Ablauf integriert, also jeden Tag praktiziert.

In meinen Coachings und auch in meiner eigenen Praxis habe ich den verschiedenen wünschenswerten Verhaltensweisen einen Rahmen gegeben, das sogenannte Protokoll. Es sind freiwillig ausgewählte tägliche Gewohnheiten, die man sukzessive aufbaut und die sich dann durch regelmäßige Praxis mehr und mehr manifestieren, bis sie quasi wie auf Autopilot ablaufen. Wenn Du daran interessiert bist, die Potenziale der Implementierung einfacher Verhaltensänderungen kennenzulernen und Deine mentale Gesundheit zu pflegen, melde dich gerne.

9. November 2023/0 Kommentare/von Peter Wolf Holzinger
https://pwholzinger.com/wp-content/uploads/2023/11/6-Saeulen-pic.jpg 2147 1842 Peter Wolf Holzinger https://pwholzinger.com//wp-content/uploads/2020/11/PWH-Logo-w.svg Peter Wolf Holzinger2023-11-09 15:54:112023-11-09 15:54:117 Säulen für die mentale Gesundheit

Richtig prokrastinieren!

Coaching

Die Prokrastination, ein schönes Wort zur Beschreibung des Aufschiebens von Dingen, die man eigentlich tun wollte, ist vielen Menschen als Phänomen bekannt und man resoniert wahrscheinlich damit, weil man selbst zum Großteil der Menschen gehört, die prokrastinieren. Die hinter dem Phänomen liegenden Mechanismen sind vielfältig untersucht und beschrieben worden.

El bleibt jedoch etwas paradox, dass man Dinge aufschiebt, die man tun müsste, um ein Ziel zu erreichen, was für einen bedeutungsvoll ist. Der sogenannte „Erregungsaufschieber“ wartet bis zum letzten Drücker und der „Vermeidungsaufschieber“ vermeidet den Druck aus Selbstschutz oder Angst, zu versagen.

Der Aufruf, richtig zu prokrastinieren ermutigt einen dazu, Dinge aufzuschieben. Ich habe für diesen Beitrag Inspirationen aus dem Buch „Four Thousand Weeks“ von Oliver Burkeman zusammengefasst. Ein Buch, welches ich wärmstens empfehlen kann.

Unsere Zeit auf dieser Erde ist begrenzt. Wenn wir z.B. annehmen, wir werden 80 Jahre alt, sind das 4.160 Wochen = 29.200 Tage. Das hört sich erst einmal nach nicht unendlich viel an. Umso wichtiger, dass wir diese Begrenztheit akzeptieren und anstreben, unsere verfügbare Zeit sinnvoll und mit erfüllenden Tätigkeiten zu verbringen.

Der in unserer Gesellschaft vorherrschende Effizienz-, Produktivitäts- und Optimierungswahn Zeit bringt uns dabei nicht weiter und macht in der Regel auch nicht glücklich. Entscheidend ist, dass man weise auswählt, wie man seine Zeit verbringen will. Alles Mögliche zu tun und immer „super busy“ zu sein und es allen recht machen zu wollen, erzeugt Stress bis hin zum Burn-Out.

Wir müssen also unsere FOMO (fear of missing out) ablegen und akzeptieren, dass eine Entscheidung FÜR etwas auch immer eine Entscheidung GEGEN viele andere Optionen bedeutet. Lernen, besser zu prokrastinieren bedeutet in diesem Zusammenhang, sich nur mit wirklich wichtigen Dingen zu beschäftigen und sich darauf zu konzentrieren, was wirklich zählt – dazu muss man sich vorher natürlich individuell vergegenwärtigen, was das denn genau ist.

Es wird empfohlen, sich zuerst Zeit für sich zu nehmen, die eigene Agenda voranzutreiben, bevor man es anderen recht macht. Weiterhin ist es sehr nützlich, die Anzahl der parallel laufenden Projekte zu begrenzen, dadurch gelingt es einem besser, Dinge auch mal abzuschließen und man hat nicht so viele Bälle gleichzeitig in der Luft. Letztendlich erreicht man diese Konzentration auf das Wesentliche dadurch, dass man seine Aktivitäten und Ziele nach Wichtigkeit sortiert und dann Dinge nach Bedeutung auch einfach aussortiert.

Gemäß der Eisenhower-Matrix mit den Achsen „wichtig“ und „dringend“ primär damit beschäftigen, was wichtig ist und Dinge, die als nicht wichtig und nicht dringend eingestuft werden können, einfach mal in den Papierkorb werfen und gar nicht zu machen. Zu den wichtigen Dingen gehört definitiv, die zwischenmenschlichen Beziehungen wieder mehr in den Vordergrund zu stellen und Qualitätszeit, statt Produktivitätszeit zu priorisieren. Dinge aus Liebe zur Sache tun.

Ein weiterer etwas unpopulärer, aber für die eigene Produktivität maßgeblicher Faktor ist die richtige Erholung. Wenn man die Muße als Kunst des Nichtstuns in den Alltag integrieren kann, hilft das sehr, um Gelassenheit und Kreativität zu fördern.

Abschließend fand ich das Bild der „cosmic insignificance therapy“ sehr anschaulich, was  bedeuten soll, dass des dem Universum herzlich egal ist, was du aus deinem Leben machst, weil du im kosmischen Kontext völlig irrelevant bist. Also könnte man auch getrost den Perfektionismus loslassen und die eigene Unzulänglichkeit annehmen und anfangen, hinreichend gut in der Gegenwart zu leben.

Wenn du für dich definieren willst, was wirklich wichtig ist, wofür und wogegen du dich entscheiden willst und wie du dein Leben (zukünftig) leben möchtest, kann Coaching zu mehr Klarheit beitragen und handfeste Ansatzpunkte und Instrumente für eine erfolgreiche Implementierung beisteuern.

26. Oktober 2023/0 Kommentare/von Peter Wolf Holzinger
https://pwholzinger.com/wp-content/uploads/2023/10/4000-weeks.jpg 2475 2475 Peter Wolf Holzinger https://pwholzinger.com//wp-content/uploads/2020/11/PWH-Logo-w.svg Peter Wolf Holzinger2023-10-26 16:55:402023-10-26 16:55:40Richtig prokrastinieren!
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