Die Magie der Worte
Wir sind heute umgeben von unzähligen negativen Impulsen, in den Nachrichten dominieren Horror-Meldungen, es wird detailliert über alle menschlichen Abgründe berichtet und die Sensationsgier des Publikums befriedigt. Es erscheint so, dass wir uns besser fühlen, wenn wir sehen, dass andere noch mehr zu leiden haben als wir, aber das ist natürlich ein sehr schwacher Trost.
Der römische Kaiser und stoische Philosoph Marc Aurel hat sehr schön ausgedrückt, dass die Seele mit der Farbe ihrer gewohnheitsmäßigen Gedanken gefärbt wird und fordert zum Annehmen des Gedankens auf, dass wenn Leben überhaupt möglich ist, auch ein richtiges Leben möglich ist.
Es ist also unsere eigene Entscheidung, ob wir uns in den Strudel der Negativität hinunterziehen lassen oder uns bewusst positiv ausrichten. Positiv wirkt immer, wenn man Verantwortung für sein eigenes Handeln übernimmt und aktiv in Aktion tritt, anstatt sich über die anderen, die Umstände und die generelle Schlechtigkeit der Welt zu beklagen.
Vor dem Handeln kommen das Denken und das Reden. Man kann über die Verwendung bestimmter positiv belegter, sozusagen magischer Worte eine positive Verbindung schaffen und damit beim gegenüber eine entsprechende Resonanz erzeugen. Wir machen uns häufig gar keine Gedanken darüber, wie unsere Worte auf andere wirken und was sie in diesen auslösen. Bewusst eine positive Terminologie zu verwenden ist in jedem Falle hilfreich und kann sogar heilsam sein.
In meinem Optimize Coaching verwende ich verschiedene Instrumente und Impulse aus dem Bereich der Positiven Psychologie – ohne die negativen Seiten der Dinge generell zu verneinen – und fokussiere auf die bereits im Klienten liegenden Ressourcen im Sinne von Stärken. Das bewusst machen und Kultivieren dieser Ressourcen erzeugt bei uns selbst einen positiven Effekt, der sich dann über eine Wellenbewegung weiter nach außen ausbreiten kann.
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