PETER WOLF HOLZINGER UNTERNEHMERBERATUNG & COACHING
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Glück und Zufriedenheit

Coaching, Selbstentwicklung, Weisheit/Philosophie

Glück und Zufriedenheit

Glück und Zufriedenheit sind Zustände, nach denen wir alle streben, ob wir uns dessen bewusst sind, oder nicht. Die alten Weisheitstraditionen, so wie z.B. der Buddhismus hat dieses Streben nach Glück und Nicht-Leiden als zentrales Ziel des Lebens gesetzt. Es gibt sogar eine Anleitung – den achtfachen edlen Pfad – der einen dahin bringen soll.

Aber was genau bedeutet Glück? Es gibt viele philosophische Betrachtungen zu diesem Thema und sogar eine eigene wissenschaftliche Forschungsrichtung dazu. Sonia Lyuobirsky, eine bekannte Glücksforscherin hat herausgefunden, was unser Glück bestimmt. Die meisten Menschen arbeiten an den äußeren Bedingungen wie materielle Dinge und Lebensumstände. Diese tragen jedoch nur zu 10% zu unserer Glücklichkeit oder unserem Unglücklichsein bei.

Unsere genetische Disposition, d.h. ob wir von unserer Anlage her eher glücklich sind, bestimmt zu ca. 50% unser Glücksempfinden. In diesem Bereich können wir wenig einwirken.

Der dritte Bereich betrifft mit 40% unser Verhalten und damit den Schwerpunkt unserer Gestaltungsmöglichkeiten. Durch unser Verhalten können wir unser eigenes Glück bestimmen.

Es gibt sehr individuelle Ansätze, wie die Menschen versuchen, glücklich zu werden. Wie wir gesehen haben, ist es von wenig Wert, das Glück im Außen zu suchen. Nichtsdestotrotz ist das ein häufig gewählter Ansatz.

Als Extrakt aus verschiedenen Weisheitstraditionen haben sich 4 Faktoren herauskristallisiert, die uns glücklich machen, wenn wir die entsprechenden Erfahrungen machen. Diese essenziellen Erfahrungen beziehen sich dabei nicht auf äußere Faktoren, sondern auf unser Innenleben.

  1. Freiheit – wir fühlen uns frei von Einschränkungen und können uns entfalten
  2. Lebendigkeit – wir fühlen uns gesund, leistungsstark, aktiv und energetisch
  3. Liebe – wir empfinden Liebe und fühlen uns von anderen Menschen geliebt
  4. Frieden – wir sind mit uns selbst und der Welt in Einklang

Wir können uns jetzt fragen, inwieweit unser aktuelles Verhalten und unser ganzer Lebensstil diese 4 für das Glück essenziellen Faktoren unterstützt. Wenn Sie heute unzufrieden sind, oder Aspekte Ihres Lebens Sie unglücklich stimmen, besteht immer die Möglichkeit, beim eigenen Verhalten anzusetzen. Dazu ist es zuerst hilfreich, sich die eigenen Handlungsweisen, Gewohnheiten, Muster und Beurteilungen zu gegenwärtigen.

Dann kann man dann einen wirkungsvollen Handlungsplan erstellen, bei dem durch entsprechende Verhaltens-Anpassungen und Handlungs-Design die essenziellen Faktoren für Glück besser angesprochen werden.

Auch wenn absolutes Glück als Idealzustand wahrscheinlich nicht erreicht werden kann, können wir doch relativ glücklich leben. Ein passender Begriff hierfür ist Zufriedenheit. Vielleicht ist es realistischer, danach zu streben, als nach dem absoluten Glück.

Das Empfingen von  Glück und Zufriedenheit ergibt sich in der Regel aus einem positiven Verhalten heraus, welches wir gezielt gestalten können. Auf diese Weise ist Jeder seines eigenen Glückes Schmied.

28. September 2023/0 Kommentare/von Peter Wolf Holzinger
https://pwholzinger.com/wp-content/uploads/2023/09/Glueck_Zufriedenheit.jpg 2451 2450 Peter Wolf Holzinger https://pwholzinger.com//wp-content/uploads/2020/11/PWH-Logo-w.svg Peter Wolf Holzinger2023-09-28 12:15:082023-09-28 12:15:32Glück und Zufriedenheit

Das Einfach Machen System

Beratung, Coaching

Einfach machen heißt,

  • nicht lange überlegen, sondern unmittelbar in Aktion treten,

gleichzeitig bedeutet es,

  • dass es einfach im Sinne von leicht ist, zu handeln.

Das Einfach Machen System kombiniert verschiedene Erkenntnisse, die ich aus dem Bereich der Persönlichkeitsentwicklung gewonnen habe, sowohl bei mir selbst als auch bei meinen Kunden.

Die beiden Aspekte und deren theoretischer Hintergrund möchte ich hier gerne kurz erläutern.

Der erste Aspekt 1) bezieht sich auf die menschliche Psychologie. Wenn wir einen Impuls bekommen, etwas zu tun und dann nur etwas zu lange zögern, diesen umzusetzen (etwa 5 Sekunden), hat sich unser Gehirn bereits dafür entschlossen, dem Impuls nicht nachzugehen. Vielleicht ist ja ein Risiko damit verbunden und man müsste den komfortablen Zustand aufgeben, in dem man sich in Ruhe befindet, um eine Handlung mit eventuell unwägbarem Ausgang auszuführen.

Auch wenn wir rational wissen, dass wir handeln sollten, werden wir durch die entwicklungsgeschichtlich älteren Bereiche des Gehirn (limbisches System) durch das etwas zu lange Zögern daran gehindert, ins Handeln zu kommen, das Fenster zum möglichen Handeln schließt sich also relativ schnell und wir verbleiben, ohne zu machen in dem bestehenden Zustand.

Zu dieser menschlichen Eigenart gibt es einen empfehlenswerten TED-Talk TEDx-Talk von Mel Robbins, Link: How to stop screwing yourself. , in dem die 5-Sekunden-Regel anschaulich erklärt wird.

Viele Menschen, mit denen ich spreche, sagen mir, sie wären nicht motiviert bestimmte Dinge zu tun, die eigentlich wichtig wären. Das führt dann zu Prokrastination, also dem chronische Aufschieben von wichtigen Handlungen. Sie können lange darauf warten, dass sich die Motivation wie von Geisterhand von alleine einstellt. Das wird erfahrungsgemäß nicht passieren.

Motivation entsteht in der Regel, währenddessen man die Handlung ausführt. Um die Handlung auszuführen benötigt man also keine Motivation, sondern lediglich etwas Aktivierungsenergie, also einen Anstoß, Auslöser oder Trigger.

Der zweite Aspekt 2) kommt aus dem Wissen darüber, wie Gewohnheiten, die unser Leben überwiegend bestimmen, überhaupt entstehen. Der zugrunde liegende Mechanismus ist der Gewohnheitskreislauf (Habit-Loop), der aus 4 iterativen Phasen besteht.

  • Zuerst gibt es einen Auslöser (Reiz, Clue, Trigger, Prompt), den wir mit unseren Sinnen wahrnehmen,
  • dies erzeugt bei uns ein Verlangen (Craving),
  • wenn es für uns möglich und angemessen ist, reagieren wir auf den Reiz und befriedigen dieses Verlangen durch eine bestimmte zielgerichtete Reaktion oder Handlung (Response)
  • und empfinden danach eine Befriedigung oder ein Belohnungsgefühl (Reward)

Wird dieser Prozess durchlaufen, lernen wir und reagieren nächstes Mal, wenn wir auf den Auslöser treffen, wieder in der gleichen Art, weil diese uns Befriedigung bringt. So verstärkt sich der Kreislauf immer mehr und wird über die Zeit zu einer Gewohnheit. Gewohnheits-Energien sind bei uns sehr stark eingeprägt und es erfordert eine gewisse Technik, diese zu verändern.

Wenn man sich im Rahmen seiner persönlichen Zielfindung dafür entscheidet, zukünftig etwas in seinem Leben verändern zu wollen, ist es am effektivsten, dies über eine tägliche Gewohnheit zu implementieren. Um eine Gewohnheit nachhaltig zu implementieren gibt es für jede Phase einen guten Tipp.

Der Auslöser muss offensichtlich sein, d.h. uns direkt ins Auge stoßen. Das Verlangen müssen wir uns gedanklich möglichst attraktiv machen und die Handlung dann möglichst einfach gestalten. Das ist das zweite „einfach machen„. Kommt man ohne große Hemmnisse oder Friktionen ins Handeln und ist die Handlung selbst klein genug, ist es möglich, diese Handlung zuverlässig immer auszuführen. Die Handlung muss also zu klein zum Scheitern sein, dann haben wir schon gewonnen. Wir machen einfach. Die Belohnung prägen wir uns dann als besonders befriedigend ein. Über das Wunder der Zeit und des Aufzinsung-Effektes können wir viele gute Gewohnheiten etablieren, die dann in Summe zu unserem gewählten Lifestyle beitragen.

Als kleines Beispiel könnte man den Wunsch haben, täglich zu meditieren, weil einem bekannt ist, dass dies vorteilhaft für unseren Körper und Geist ist, uns beruhigt, Stress reduziert und Konzentration fördert. Wir schaffen es jedoch nicht, diese Gewohnheit wirklich anzunehmen. Wie sieht in diesem Falle ein gutes Gewohnheits-Design aus?

Wir brauchen zuerst einen Trigger, z.B. legen wir ein Meditationskissen an die Stelle, an der wir meditieren wollen. Sehen wir dieses Kissen, erinnern wir uns direkt an unser Ziel. Wir vergegenwärtigen uns dann kurz die bekannten positiven Wirkungen, der Meditation, die für uns höchst attraktiv erscheinen. Dann setzen wir uns direkt auf unser Kissen und nehmen 3 Atemzüge. Nicht mehr. Das ist einfach genug und die Zeit dafür hat man immer. Wenn wir das getan haben, belohnen wir uns und klopfen uns gedanklich auf die Schulter, was sehr wichtig ist, um die Befriedigung zu erzeugen, die durch unser Handeln mit Integrität (wir tun das, was wir gesagt haben) entsteht. Die Meditation ist natürlich nur ein Beispiel, die Technik lässt sich für alle Gewohnheiten anwenden, gute, die man annehmen will oder auch schlechte Gewohnheiten, die man aufgeben möchte.

Wenn Du Das Einfach Machen System kennenlernen und ausprobieren möchtest, um nachhaltig Dinge in Deinem Leben zu ändern und endlich die Dinge zu tun, die Du eigentlich tun wolltest oder müsstest, dann stimme gerne einen Termin für ein unverbindliches Vorgespräch ab. Ich freue mich darauf.

19. September 2023/0 Kommentare/von Peter Wolf Holzinger
https://pwholzinger.com/wp-content/uploads/2023/09/DEMS.jpg 2475 1856 Peter Wolf Holzinger https://pwholzinger.com//wp-content/uploads/2020/11/PWH-Logo-w.svg Peter Wolf Holzinger2023-09-19 11:09:172023-11-09 15:50:57Das Einfach Machen System

Arten von Angst und Bewältigungsstrategien

Coaching, Selbstentwicklung

„Der Mensch ist ein lebendiges System, das nur durch Veränderung und Anpassung fortbestehen kann. In diesem komplexen Prozess spielt Angst eine zentrale Rolle – wir können sie uns zunutze machen, um ein besseres Leben zu führen.“ (Gerald Hüther)

Jeder Mensch hat Ängste. Angst gehört zu der menschlichen Natur und ist ein wesentlicher Faktor für unsere Weiterentwicklung. Wir waren immer vor neue Probleme gestellt, die Angst bei uns ausgelöst haben, wir haben diese Ängste bewältigt und das Problem gelöst. Ein immer wiederkehrender Zyklus.

Ob die Gefahren, die uns Angst machen, ganz real existieren oder nur durch uns konstruiert werden, macht keinen Unterschied für den Ablauf des Programms. Es gelingt uns leider nicht immer, die angstauslösenden Faktoren so rational betrachten zu können, dass man dadurch die Angst loswird. Im schlimmsten Falle kann sich die Angst in einer anhaltenden psychischen Störung manifestieren.

Bezogen auf den modernen Menschen, der im Unternehmen in verantwortungsvoller Position agiert, können häufig folgende Ängste festgestellt werden. Darüber hinaus gibt es noch viele andere mögliche Ängste, die sehr individuell ausgeprägt sein können.

Ich finde es wichtig zu festzustellen, dass es auch als Führungskraft normal ist, Ängste zu haben. Häufig wird durch die Gesellschaft erwartet, dass man immer stark und souverän ist und keine Ängste hat oder zumindest diese nicht zeigt. Das halte ich für grundsätzlich falsch.

Ein Problem ist jedoch, dass viele der gängigen Bewältigungsstrategien eventuell kurzfristig funktionieren mögen, langfristig jedoch die Situation kontinuierlich verschlimmern. Diese nicht förderlichen Bewältigungsstrategien sind häufig im Konsum zu finden, z.B. übermäßiges Essen, Alkohol und andere Drogen, bis hin zur Entwicklung von (vermeintlich) beruhigenden Zwangsstörungen.

Die gute Nachricht ist, dass Ängste immer auch transformiert werden können, wenn wir uns ihrer konstruktiv annehmen. Das erfordert jedoch kontinuierliche Arbeit an der persönlicher Entwicklung sowie ein Verständnis für die Notwendigkeit von Selbstfürsorge.

Bewältigungsstrategien oder Gegenmittel gegen die häufig irrationalen Ängste, die tendenziell nicht förderlich sind und die einen daran hindern, die eigenen Potenziale zu realisieren.

Es ist wesentlich, dass Führungskräfte sich im Rahmen der Selbstreflexion zuerst mit ihnen Ängsten auseinandersetzen und diesen ins Auge zu schauen. Das ist die Basis, konstruktiv damit umzugehen. Es gibt verschiedene universal anwendbare Bewältigungsstrategien, bei denen an der inneren Einstellung angesetzt wird, um Selbstbewusstsein und Resilienz aufzubauen und besser mit Konflikten, Misserfolgen und Unsicherheiten umzugehen.

Die Unterstützung der Transformation von Ängsten durch konstruktive Bewältigungsstrategien durch einen Mentor oder professionelle Coaches kann sehr nützlich sein, damit Führungskräfte ihre Ängste bewältigen können und sich in ihrer Führungsrolle sicherer und souveräner zu fühlen.

5. September 2023/0 Kommentare/von Peter Wolf Holzinger
https://pwholzinger.com/wp-content/uploads/2023/09/Aengste-und-Bewaeltigungsstrategien.jpg 2475 2475 Peter Wolf Holzinger https://pwholzinger.com//wp-content/uploads/2020/11/PWH-Logo-w.svg Peter Wolf Holzinger2023-09-05 15:57:452023-09-07 15:22:13Arten von Angst und Bewältigungsstrategien

Überfordert oder überwältigt?

Coaching
Alstertor 1 Fassade

Die meisten Menschen fühlen sich in gewissen Phasen ihres Lebens überfordert von den Herausforderungen des Berufs oder sind überwältigt von den Widrigkeiten, die das Leben generell so mit sich bringt. Häufig haben sie unrealistisch hohe Anforderungen an sich selbst, verbunden mit einem Hang zum Perfektionismus, was dann fast zwangsläufig zu einem hohen Stresslevel führt oder häufig auch Versagensängste mit sich bringt.

In meiner Praxis habe ich dies speziell erlebt bei Nachfolgern in Familienunternehmen, die  in die großen Fußstapfen ihrer Vorgänger treten und sozusagen die familiäre Anforderungen erfüllen müssen. Manchmal haben diese Menschen gar nicht wirklich eine Wahl, den Job zu übernehmen, sondern sehen dies schlichtweg als ihre Pflicht an, die sie natürlich gerne erfüllen.

Ähnliche Gefühle der Überforderung oder Überwältigung habe ich erlebt bei Menschen, die bislang in ein Team oder eine Führungsstruktur eingebettet waren und dann in exponierte Führungspositionen aufsteigen. Diese Menschen merken dann schnell, wie man so schön sagt, „it’s lonely at the top“. Erschwerend hinzu kommt, dass erwartet wird, keine Schwäche zu zeigen, sondern im Gegenteil, jederzeit Stärke und souveräne Führungsqualitäten zu demonstrieren. Das kann ganz schön einschüchternd sein.

In diesen Fällen ist es sehr hilfreich, die Macht eines guten Coachings zu nutzen. Ein geschickter Coach kann eine  entscheidende Rolle bei der Bewältigung der beschriebenen Herausforderungen spielen und geeignete Mittel und Wege aufzeigen, um aus dem Gefühl der Überforderung oder der Überwältigung auszubrechen.

  1. Selbst-Reflexion und Aufbau von Selbst-Bewusstsein

Die Übernahme einer Führungsposition oder der Verantwortung in einem Unternehmen erfordert eine intensive Selbstreflexion. Als Coach helfe ich meinen Kunden dabei, seine eigene Situation besser zu verstehen und ein tiefes Verständnis für die eigene Rolle zu entwickeln. Initial helfe ich, die in jedem innewohnenden Stärken, Werte und Ressourcen zu identifizieren, die zur Problemlösung zur Verfügung stehen. Der Aufbau eines neuen Selbst-Bewusstseins ist dann die Basis, um mit den Herausforderungen umzugehen und auch selbst authentisch führen zu können.

  1. Individuelle Bewältigungsstrategien

Als Coach vermittle ich Strategien, Instrumente und Systeme, die zur Bewältigung von Stress und Überforderung geeignet sind. Dies umfasst unter anderem Energie-Management-Techniken, Atemübungen und Meditation sowie andere Methoden. Indem der Kunde diese Werkzeuge kennenlernt und in den Arbeitsalltag integriert, kann er bereits in der Regel besser mit dem Druck umgehen und wird emotional stabiler. Ich achte in diesem Zusammenhang sehr darauf, dass sich meine Kunden um ihr „Fundament“ kümmern – ihre eigene mentale, psychische und physische Gesundheit – und regelmäßig ihre positiven Selbstfürsorge-Gewohnheiten pflegen.

  1. Ziele, Prioritäten und Handlungsplanung

Als Verantwortungsträger steht man vor einem Berg von Aufgaben und Entscheidungen. Als Coach unterstütze ich dabei, „smarte“ Ziele zu setzen und Prioritäten festzulegen. Die ist unabdingbar, um den Fokus zu behalten und sich auf diejenigen Aufgaben zu konzentrieren, die den größten Einfluss haben. Die Ziele müssen motivierenden Charakter haben, so dass wir unmittelbar ins Handeln kommen. Eine gute Handlungsplanung stellt sicher, dass der Gesamtprozess steuerbar bleibt und die einzelnen täglichen Prozess-Schritte bekannt sind. Der Prozess ist dabei immer wichtiger als die Fokussierung auf eine möglichst schnelle Zielerreichung.

  1. Verantwortlichkeit und Fortschrittsverfolgung

Als Coach biete ich meinen Kunden eine Art von Verantwortlichkeit und Unterstützung, die oft fehlt, wenn man alleine versucht, mit Überforderung umzugehen. Wenn es mit dem Kunden explizit so vereinbart ist, nehmen ich ihn gerne in die Pflicht, auch das zu tun, wozu er sich selbst verpflichtet hat. Eine Messung und kontinuierliches Nachhalten des Fortschritts hat nachweislich einen signifikant positiven Einfluss auf die Zielerreichung.

Fazit

Überforderung ist eine Realität, mit der viele von uns konfrontiert sind, aber es gibt Mittel und Auswege. Ein Coach kann eine unschätzbare Ressource sein, um die eigenen Herausforderungen zu meistern.

Als Coach bin ich mehr als nur ein Gesprächspartner. Ich bringe meine Erfahrungen mit als Begleiter auf dem Weg zur Überwindung von Hindernissen. Ich biete eine neutrale Perspektive, wirksame Systeme und Instrumente mit professioneller Anleitung und ein unterstützendes Umfeld, in dem persönliches Wachstum möglich ist.

Letztendlich geht es für meine Kunden darum, ihre eigenen Ressourcen zu nutzen, um sich in ihrer Rolle zu entfalten und erfolgreich agieren zu können. Damit übernehmen sie wieder mehr die Kontrolle über das eigene Leben und können mit mehr Klarheit, Gelassenheit und Zuversicht in die Zukunft blicken.

5. September 2023/0 Kommentare/von Peter Wolf Holzinger
https://pwholzinger.com/wp-content/uploads/2020/12/Alstertor-1-Fassade.jpg 925 1500 Peter Wolf Holzinger https://pwholzinger.com//wp-content/uploads/2020/11/PWH-Logo-w.svg Peter Wolf Holzinger2023-09-05 15:50:522023-09-05 15:50:52Überfordert oder überwältigt?

Fehlende Disziplin ist kein Charakterfehler, sondern ein Design-Fehler

Coaching, Selbstentwicklung

Viele Menschen sagen, sie hätten zu wenig Selbst-Disziplin und schaffen es häufig nicht, die Dinge umzusetzen, die sie eigentlich machen wollten oder sollten. Im Ergebnis werden wichtige Dinge aufgeschoben oder gar nicht erledigt. Diese Prokrastination betrifft 98% aller Menschen, habe ich einmal gelesen.

Es ist eine gute Frage, ob manche Menschen wirklich mehr Disziplin haben und andere weniger und ob es sich dabei um eine Charaktereigenschaft handelt.

Ich glaube das eher nicht. Aus eigener Perspektive habe ich gefühlt eher wenig „natürliche“ Disziplin, wer mich aber kennt, wird mich für sehr diszipliniert halten. Gerade wenn man wenig Disziplin hat, sind Hilfsmittel nützlich, die einen diszipliniert handeln lassen, ohne dass man wirklich diszipliniert ist.

 

Wies das geht? Mein Lehrer Brian Johnson von Optimize Coaching/Heroic hat hier eine gute Lösung aufgezeigt. Der Hauptleitsatz lautet:

„Nutze Deine beschränkte Willenskraft weise, um Gewohnheiten zu schaffen, die über Algorithmen wie auf Autopilot laufen.“

Unsere Willenskraft ist begrenzt, das heißt in der Regel nutzt sie sich den Tag über ab und abends ist nicht mehr viel davon übrig. Viele Menschen schaffen es dann nur noch auf das Sofa und lassen sich von Medien berieseln und auch die guten Vorsätze z.B. auch das gesunde Essen betreffend, werden über Bord geworfen und man lässt sich gehen. Ich selbst kenne dieses Phänomen auch.

Hier kann ein gut implementiertes System helfen, welches ich das „Protokoll“ nenne. Es enthält feste Regeln, die ich mir selbst verschrieben habe, d.h. ich habe einmal die freie Entscheidung getroffen, etwas zu tun (oder sein zu lassen) und diese Entscheidung dann in Form einer festen Gewohnheit etabliert. Dazu verwende ich einen Wenn-Dann Algorithmus, z.B. in der Form, WENN ich morgens ins Büro komme, DANN trinke ich immer gleich ein großes Glas Wasser. Ein vielleicht banales Beispiel, aber es lässt sich beliebig anwenden.

Es dauert eine gewisse Zeit, aber wenn man es geschafft hat, eine Gewohnheit zu etablieren, benötigt man gar keine große Willenskraft oder Disziplin mehr, sondern man macht es einfach. Dann kann die Macht der Gewohnheit wirken. Die auf diese Weise eingesparte Willenskraft kann somit für andere Herausforderungen eingesetzt werden.

Es gibt verschiedene wirkungsvolle Methoden, wie man von der Theorie in die Praxis kommt und die Zielerreichung über das Ausführen von (täglichen) Gewohnheiten sicherstellen kann. Habit Design ist eine richtige Wissenschaft geworden, meine Favoriten in der aktuellen Literatur, deren Ansätze ich auch in meinen Coachings verwende, sind James Clear (Atomic Habits), BJ Fogg (Tiny Habits) und Charles Duhigg (The Power of Habit).

Wenn du also meinst, du bräuchtest mehr Disziplin oder du schaffst es nicht, die Dinge zu tun, die du eigentlich tun wolltest und du ertappst dich beim Prokrastinieren, kann ich helfen. Ich bin davon überzeugt, dass es Jeder mit einem sich selbst verordneten Protokoll und gutem Gewohnheits-Design schaffen kann, diszipliniert zu handeln kann, ohne diszipliniert sein zu müssen.

Nutze deine beschränkte Willenskraft weise und melde dich gerne bei mir, wenn du mehr erfahren willst oder auch ein individuelles Protokoll für dich selbst entwickeln und die Prokrastination überwinden möchtest.

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2. August 2023/0 Kommentare/von Peter Wolf Holzinger
https://pwholzinger.com/wp-content/uploads/2023/08/IMG_7728-scaled.jpg 1414 2560 Peter Wolf Holzinger https://pwholzinger.com//wp-content/uploads/2020/11/PWH-Logo-w.svg Peter Wolf Holzinger2023-08-02 12:46:542023-08-04 10:24:30Fehlende Disziplin ist kein Charakterfehler, sondern ein Design-Fehler

Das Fundament

Coaching, Selbstentwicklung

„Wenn Du bei einem Neubau wissen möchtest, wie hoch das Gebäude einmal werden wird, musst Du Dir nur das Fundament anschauen“.

Wenn Menschen das Beste aus ihrem Leben machen wollen, also bildlich hoch hinaus wollen, dann ist es notwendig, selbst ein tiefes und standhaftes Fundament aufzubauen. In diesem Zusammenhang ist das Fundament die Energie, die wir für unsere Lebens-Aufgaben zur Verfügung haben.

Es mag sich banal anhören, ist aber essenziell wichtig. Unsere Energie speist sich unter anderem aus den wesentlichen Faktoren:

  1. Ausreichend langer und erholsamer Schlaf
  2. Gesunde Ernährung
  3. Regelmäßige Bewegung und Training
  4. Aufmerksamkeit und Konzentration

Es hängt maßgeblich von unserem Energieniveau ab, wie wir durch das Leben gehen und wie wir in unseren unterschiedlichen Rollen auftreten können.

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28. Juni 2023/0 Kommentare/von Peter Wolf Holzinger
https://pwholzinger.com/wp-content/uploads/2023/06/Plum-Village-Meditation.jpg 540 932 Peter Wolf Holzinger https://pwholzinger.com//wp-content/uploads/2020/11/PWH-Logo-w.svg Peter Wolf Holzinger2023-06-28 16:12:072023-07-04 16:51:30Das Fundament

Magische Worte

Coaching

„Words are, of course, the most powerful drug used by mankind“ (Rudyard Kipling)

Worte sind überaus mächtig, das kann man immer wieder feststellen. Zum Beispiel wenn man einmal etwas gesagt hat, was jemand anderen verletzt hat, ohne dass das die eigene Absicht war. Man kann es dann meist nicht mehr gut machen und der emotionale Schaden ist passiert.

Worte können auch verwendet werden, um Macht auszuüben oder andere Menschen zu manipulieren. Daher ist es zu empfehlen, auf seine Worte zu achten und auch bewusst darauf zu hören, welche Worte die anderen verwenden. Jeder kennt wahrscheinlich jene Zeitgenossen, die einem jedes Mal erzählen, wie furchtbar und katastrophal doch alles ist und die ein hohes Maß an negativer Energie aussenden. Dies sollte man bemerken und sich dann im besten Falle sich aus dem Kontakt mit solch starken negativen Energien oder Energiefressern aktiv herauslösen.

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21. Juni 2023/0 Kommentare/von Peter Wolf Holzinger
https://pwholzinger.com/wp-content/uploads/2023/06/word-cloud-positive.jpg 306 600 Peter Wolf Holzinger https://pwholzinger.com//wp-content/uploads/2020/11/PWH-Logo-w.svg Peter Wolf Holzinger2023-06-21 16:15:432023-06-21 16:16:05Magische Worte

Visualisierungen nutzen

Coaching, Selbstentwicklung

Visualisierung von Zielen

Wenn man etwas visualisiert, stellt man es sich lebhaft vor, so dass es fast real erscheint. Visualisierungen können ein wirkungsvolles Instrument sein, um das Bewusstsein und die Aufmerksamkeit auf etwas zu konzentrieren, was einem wichtig ist, z.B. einen erstrebenswerten  Zielzustand. Dadurch, dass man das angestrebte Ergebnis immer wieder und wieder visualisiert, erhöht man damit schon die Wahrscheinlichkeit, dass sich dieser Zustand auch einstellt.

Visualisierung von Handlungen

Das passiert natürlich nicht von alleine, man muss etwas dafür tun. Der von mir geschätzte Coach und Autor Hal Elrod empfiehlt daher eine Technik, die noch wirkungsvoller ist. Nachdem man das Ziel definiert und klar visualisiert hat, stellt man sich vor, was man aktiv tut, um das Ziel zu erreichen. Man visualisiert, wie man selbst die dazu notwendigen Handlungen ausführst, um das angestrebte Ziel zu erzeugen, was z.B. auch ein emotionaler Gemütszustand sein kann. Man probt quasi vorher und studiert die Handlungen ein, die dann nur noch abgerufen werden müssen.

Hab Dein Ziel klar vor Augen und dann visualisiere Dich selbst dabei, wie Du die Handlungen ausführst, die dazu führen, das Ziel zu erreichen. So kommt man ins Handeln und mit höherer Wahrscheinlichkeit auch ans Ziel.

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14. Juni 2023/0 Kommentare/von Peter Wolf Holzinger
https://pwholzinger.com/wp-content/uploads/2023/06/oak1.jpg 1647 2079 Peter Wolf Holzinger https://pwholzinger.com//wp-content/uploads/2020/11/PWH-Logo-w.svg Peter Wolf Holzinger2023-06-14 15:46:552023-06-14 15:46:55Visualisierungen nutzen

Feedback – 2×7 Denkanstöße +7 Botschaften

Beratung, Coaching

Feedback zu geben und zu nehmen ist eine Kunst für sich, die es sich lohnt einmal genauer zu betrachten. Dabei muss man unterscheiden zwischen dem Geben von Feedback, z.B. als Führungskraft, die explizit dazu im Rahmen ihrer Funktion dazu aufgefordert ist, und dem Nehmen von Feedback auf allen Ebenen. Feedback ist etwas sehr wertvolles und häufig eine gute Möglichkeit, einen Anstoß zu bekommen oder zu geben, etwas zu verändern und zu verbessern.

Feedback ist aber auch immer schwierig, denn häufig haben wir Sorge, ein schlechtes Feedback zu bekommen, z.B. wenn wir selbst mit unserer Performance nicht zufrieden sind. Dies wollen wir uns nicht noch explizit extern bestätigen lassen. Ich hatte einmal nach einem Vortrag ein unerwartetes Feedback, was mich zuerst etwas vor den Kopf gestoßen hat, sich nach einiger Reflexion jedoch als sehr nützlich und hilfreich erwiesen hat. Letztendlich konnte ich es annehmen und etwas Konstruktives für mich daraus ableiten.

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10. Mai 2023/1 Kommentar/von Peter Wolf Holzinger
https://pwholzinger.com/wp-content/uploads/2023/05/feedback.jpg 2155 1856 Peter Wolf Holzinger https://pwholzinger.com//wp-content/uploads/2020/11/PWH-Logo-w.svg Peter Wolf Holzinger2023-05-10 14:56:372023-05-10 14:56:37Feedback – 2×7 Denkanstöße +7 Botschaften
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